Thema A - Soziale Inklusion
Thema A: Soziale InklusionAktivität A.1 Grundregeln für die Gruppe |
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WARUM, ZIELE UND ABSICHTEN
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Vertrauen in der Gruppe aufbauen. Überlegen, welche Werte für jeden Teilnehmer wichtig sind, um in einer Gruppe zu sein. Die Vielfalt in einer Gruppe anerkennen und lernen, wie man damit umgeht. Über Inklusion und ihre Bedeutung für jeden Teilnehmer nachdenken. Sich der nonverbalen Kommunikation bewusst sein. |
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WAS:
WIE:
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Erfahrung mit Gruppendynamik (asynchron) Der Moderator erklärt die unausgesprochenen Regeln dafür, wie wir in einer Gruppe interagieren, vielleicht sogar mit oder in verschiedenen Kulturen. Jede/r Teilnehmer/in wird gebeten, (schriftlich oder in einem Video) über eine Gruppensituation zu reflektieren, in der sie/er sich nicht einbezogen gefühlt hat:
Beschreibe jetzt eine Gruppensituation, in der du dich vollkommen einbezogen gefühlt hast. Der Moderator fasst online zusammen und bittet um ein paar Beispiele. Grundregeln für die Gruppe aufstellen (synchronisiert) Jetzt sind die Teilnehmer/innen bereit, die Grundregeln für ihre Gruppe auszuwählen.
Jeder Teilnehmer wählt die Regel, die er am wichtigsten findet. In der großen Gruppe werden die Grundregeln angenommen. Der/die Moderator/in überprüft, ob alle Teilnehmer/innen alle Regeln annehmen können. Wenn eine Regel umstritten ist, wird sie in etwas geändert, dem alle zustimmen können. Die Grundregeln sind jetzt in Kraft und können jederzeit zur Diskussion gestellt werden, wenn es nötig ist. Füge die Liste in das YINT-Forum ein. Die Aktivität kann hier aufhören oder mit untiger Aktivität weitergehen: Nachhaltige Grundregeln (asynchron) Der/die Moderator/in bittet die Teilnehmer/innen, unausgesprochene und ausgesprochene "Regeln" für nachhaltiges Verhalten zu definieren: Gibt es in der Gesellschaft Erwartungen oder fehlende Erwartungen an uns, die mit Nachhaltigkeit zu tun haben? Erstelle eine Online-Collage mit "Do's und Don'ts in einer nachhaltigen Welt". |
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Aktivität A.2 Raus aus der Komfortzone? |
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WARUM, ZIELE UND ABSICHTEN
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Eine Einladung an die Teilnehmenden, mehr über ihre persönliche Komfortzone zu erfahren und wie sie diese in Frage stellen und die Lernzone betreten können. |
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WAS: Gibt es Online-Aktivitäten? Gibt es Offline-Aktivitäten?
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Erkläre den
Zeichne einen kleinen Kreis auf ein Flipchart (oder online Tafel). Nenne Beispiele dafür, was in dieser Komfortzone sein kann: In die Schule gehen, Auto fahren (wenn du es kannst), gutes Essen kochen usw. Verwende persönliche Beispiele innerhalb der Komfortzone - Beispiele, die nicht trivial sind, wie ein Hobby, das Fähigkeiten erfordert, die du hast. Erkläre, dass es von der Erfahrung und den Fähigkeiten jeder einzelnen Person abhängt, wo, wann und wie sie sich wohl fühlt. Manchmal überraschen dich die Menschen mit dem, was sie gerne tun!
Wir stellen vor: Die Lernzone Skizziere einen größeren Kreis, der den ursprünglichen Kreis umgibt - die Lernzone. Erkläre, dass es eine Zone ist, die aus Dingen besteht, die du gerne wagen würdest - aber wo du noch nicht so weit bist. Betone, dass es sich um Dinge handeln sollte, die Lernpotenzial haben (d.h., dass sie möglich sind) und dich ein bisschen wach machen, weil sie deine Komfortzone erweitern. Nenne Beispiele wie: Rede vor einer Gruppe, laufe einen Marathon, setze dich für das Klima ein, auch wenn du es nicht gewohnt bist, eine solche Rolle einzunehmen. Sag ihnen, dass sie, wenn sie an einer solchen Aktivität teilnehmen, eigentlich schon ihre Komfortzone verlassen haben und sich jetzt in ihrer Lernzone befinden, weil sie bereit sind, etwas Ungewöhnliches zu tun. Erläutere, wie wichtig es ist, deine Komfortzone zu erweitern, indem du dich regelmäßig in deine Lernzone begibst. Das geschieht in der Ausbildung, aber auch bei Trainingsaktivitäten und praktischen Erfahrungen. Trau dich zu handeln! |
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WIE: Wird von den Teilnehmern erwartet, dass sie interagieren? Interagiert der Vermittler? Werden Online-Aktivitäten genutzt? |
Einführung in die "Kritische Zone". - Erkläre den Teilnehmer/innen, dass es wichtig ist, auf die persönlichen Grenzen zu achten und zu wissen, wann man in eine kritische Zone kommt. Kritische Zonen können z.B. dadurch entstehen, dass dir Fragen gestellt werden, die zu persönlich sind oder bei denen du dich unwohl fühlst, wie z.B. bei Aktivitäten, die zu anstrengend, zu körperlich, zu emotional usw. sind.
Diskutiere IN DUOS (2): Bitte die Teilnehmer/innen, ein paar Minuten mit der Person, die neben ihnen sitzt, zu diskutieren. Was könnten ihre persönlichen Beispiele für eine Komfortzone sein? Was trauen sie sich zu, abgesehen von grundlegenden täglichen Aktivitäten? Bitte sie, ein paar Beispiele aus ihrer Komfortzone zu nennen. Lass sie überlegen, ob sie Menschen kennen, die sich nur in ihrer Komfortzone bewegen? Sind diese Menschen glücklich? Sind sie gelangweilt?
ZUSAMMENFASSUNG: Nachbesprechung Tipps für Moderatoren
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Vorbereitung/ |
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Ein Flipchart und Stifte oder |
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Zeit |
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Die Aktivität dauert etwa 30 Minuten bis 1 Stunde. |
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DIMENSION |
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Soziale Dimension, soziale Inklusion. Neugierde, Motivation, Mitgefühl |
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Aktivität A.3 Motivation - was braucht es, um sich wirklich zu engagieren? |
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WARUM, ZIELE UND ABSICHTEN
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Motivationsfaktoren bei sich selbst - und bei anderen - zu verstehen. |
WAS:
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Erkläre Erkläre, dass Faktoren wie Motivation und Engagement entscheidend sind, wenn wir etwas in der Welt, in unserer Gesellschaft und sogar in unserem eigenen Leben verändern wollen. Außerdem sollst du verstehen, warum Menschen manchmal nicht motiviert sind, etwas zu tun. Motivation ist das, was Menschen dazu bringt, aktiv zu sein und es auch zu bleiben.
Durchführung:
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WIE:
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o Dass Menschen oft durch das Gefühl von TEILNAHME und INKLUSION motiviert sind (dass sie Teil eines Projekts, einer Schule oder einer Organisation sind, in der sie das Gefühl haben, dass sie Einfluss nehmen und mitentscheiden können); o ZWECK/ZIEL (die übergeordneten Gründe und Ziele zu verstehen, warum ihr das gemeinsam macht). Für dich als Vermittler/in könnte das sein, dass du wirklich glaubst, dass das, was du tust, zu einer besseren Welt beiträgt usw. o ERGEBNISSE/RESULTATE (dass es wichtig ist, dass du etwas erreichst, dass du etwas verändern kannst. Feiere Meilensteine, verfolge Fortschritte und Erfolge; o ANERKENNUNG (für deine Bemühungen anerkannt zu werden - vielleicht bekommst du mehr Verantwortung, die Leute erkennen deine Bemühungen an, sehen, was du geleistet hast usw.) o GEMEINSCHAFT (das Gefühl, zu einem größeren "Wir" zu gehören, d.h., Teil einer Gruppe zu sein). Zum Schluss sagst du, dass die meisten Menschen vor allem von dem Gefühl der Gemeinschaft angetrieben werden. Diese Motivationsfaktoren sind einflussreich und "formen" praktisch jede Gemeinschaft. Mach es so einfach wie möglich und setze die Beispiele in den richtigen Kontext.
Diskutiere Erkläre, dass diese Motivationsfaktoren bei nachlassender Motivation herangezogen werden können, um herauszufinden, wo man sich besonders anstrengen sollte, um die Motivation hoch zu halten. Du kannst deine Ergebnisse im YINT-Forum zusammenfassen
Ratschläge für Moderatoren:
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Vorbereitung/ |
Post-it-Zettel (vorzugsweise in zwei Farben) Ein großes Flipchart mit einer Blume, aufgeteilt in vier Bereiche:
In die Mitte der Blume wird ein kleinerer Kreis mit dem Namen "Gemeinschaft" gelegt |
Zeit |
Ca. eine Stunde |
DIMENSION |
Soziale Dimension, soziale Inklusion. Gerechtigkeit, Motivation, Zusammenarbeit, Mitgefühl. |
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